Unsere Liegeplätze im Yachthafen

Die Ursprungsidee einer Gemeinschaftsanlage für Hamburger Segler geht bis in die Zeit vor dem 1. Weltkrieg zurück. In Waltershof, nahe Finkenwerder, entstand der erste Hamburger Yachthafen, der den damaligen Ansprüchen nach Liegeplatzmöglichkeiten gerecht wurde. Anfang der 60er Jahre fand der Hamburger Yachthafen mit rund 400 Liegeplätzen, nachdem "Waltershof" der Hafenerweiterung weichen musste, im Mündungsgebiet der Wedeler Au seine endgültige Heimat. Heute präsentiert sich der Hamburger Yachthafen mit über 1.950 Liegeplätzen auf einer Schlengellänge von 4,6 km als eine der größten und modernsten tidenunabhängigen Anlagen für Sportboote in Europa.

Der Hafen wird betrieben von der Hamburger Yachthafen-Gemeinschaft (HYG), einem Zusammenschluss von gemeinnützigen Vereinen, die Mitglied im Deutschen Segler-Verband e.V. oder Deutschen Motoryacht-Verband e.V. und zugleich Mitglied des für sie zuständigen Landesverbandes sowie Landessportbundes sind.
Auf der jährlichen Hauptversammlung wird den Mitgliedsvereinen gegenüber nicht nur Rechenschaft abgelegt über das abgelaufene Geschäftsjahr, sondern auch richtungsweisend der Kurs für die Zukunft abgesteckt.

Im Winter 1996/97 wurde im Zuge der Umrüstung des Hafens auf hochwassersichere Stahlpfähle die Schlengelanlage auf eine Liegeplatzkapazität von 2100 Booten vergrößert, hiervon sind zur Zeit 1950 Liegeplätze fertiggestellt. Freie Liegeplätze stehen dadurch wieder zur Verfügung.

Die Liegeplätze sind mit Strom- und Frischwasseranschluss ausgerüstet. Entsorgungsanlagen für Öl oder verunreinigtes Bilgenwasser sind im Hafen vorhanden, ebenso gehören zur Ausrüstung ein 15 t Kran, eine Slipbahn, 3 Mastenkräne, eine Tankstelle, moderne Sanitäreinrichtungen, das Hafen-Restaurant "La Vela" sowie alle Einrichtungen, die heute für einen modernen Hafen eine Selbstverständlichkeit sind.

Mit über 1.000 Stellplätzen steht ausreichender Parkraum für Kraftfahrzeuge zur Verfügung.

Das Winterlager

Im Winterlager werden in vier Hallen auf insgesamt 12.000 m² Hallenfläche und 14.000 m² Freilager rund 750 Boote eingelagert, die mit eigenem Personal im Herbst an Land und im Frühjahr zu Wasser gebracht werden.
Im September 2000 wurde eine neue Winterlagerhalle in der Größe von 4700 m² fertiggestellt. Diese verfügt auch über ein großes Mastenlager und einen modernen Sanitärtrakt.

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